5 Mythen über Zahnaufhellung

Dies ist vielleicht der am häufigsten fallende Satz im Zusammenhang mit der Zahnaufhellung. Aber ist das wirklich so? Ist für das Bleichen eine Steuer zu zahlen? Wir können Sie beruhigen, in dieser Argumentation steckt nicht einmal der Hauch einer Wahrheit. Beim normalen Bleaching-Prozess kann Ihnen so etwas nicht passieren. In der Zusammensetzung des Zahnschmelzes finden wir einen hohen Anteil an Mineralien, weshalb er auch als das härteste Gewebe des menschlichen Körpers gilt. Dazu müsste man also die höchstmögliche Konzentration an Wasserstoffperoxid verwenden und es täglich auf die Zähne auftragen. Wenn Sie sich an die Gebrauchsanweisung halten und Ihre Zähne in den empfohlenen Abständen aufhellen, müssen Sie sich um Ihren Zahnschmelz auf keinen Fall Sorgen machen. ( Quelle )

Ein weiterer verbreiteter Mythos ist die angebliche Vererbung der Zahnfarbe. Insofern kann man allerdings nur die Dicke des Zahnschmelzes vererben. Wenn Ihr Zahnschmelz (Dentin) dünner ist, ist es möglich, dass seine gelbbraune Farbe stärker durchscheint und die Zähne insgesamt hässlicher aussehen. Allerdings müssen Sie nicht den Kopf hängen lassen, die Zahnaufhellung stellt kein nennenswertes Hindernis dar . Darüber hinaus tragen Ernährung, Rauchen, Kaffeetrinken oder zuckerhaltige Getränke zu Zahnverfärbungen bei. Natürlich lässt sich im Voraus nicht sagen, um wie viele Farbtöne Ihre Zähne aufgehellt werden, aber der Effekt sollte immer spürbar sein .

Zahnaufhellung ist nicht mehr nur das Privileg von Menschen, die vor der Kamera auftreten und dafür sehr hohe Beträge zahlen müssten. Nach wie vor gilt, dass der Preis für eine ambulante Zahnaufhellung beim Zahnarzt in den höheren Preisklassen liegt. Mit Home-Bleaching-Sets , die Sie zu einem deutlich günstigeren Preis erwerben können, können Sie einen Effekt erzielen, der mit einem professionellen Verfahren vergleichbar ist. Darüber hinaus ist diese Methode der Zahnaufhellung viel bequemer als Eingriffe in einer Zahnklinik.

Bakterien sind für Karies verantwortlich. Diese befinden sich im Überzug und spalten den gesamten Zucker in der Nahrung in Säure auf. Eine unzureichende Entfernung dieser Schicht kann zur Demineralisierung des Zahnschmelzes und der anschließenden Bildung von Karies führen. Wir haben von Anfang an den Mythos widerlegt, dass der Aufhellungsprozess den Zahnschmelz schädigt. Das Aufhellen der Zähne trägt in keiner Weise zu deren Karies bei . ( Quelle ) Im Gegenteil: Viele aufhellende Zahnpasten schützen sogar vor der Bildung von Karies und sorgen im Allgemeinen zusätzlich für die Gesundheit Ihrer Zähne.

Viele Menschen glauben auch fälschlicherweise, dass aufgrund der Empfindlichkeit ihrer Zähne keine der Bleaching-Methoden für sie geeignet sei. Eine geeignete Methode ist der Einsatz von Bleaching-Tapes. Es ist kein Problem, aus ihrer Speisekarte diejenigen auszuwählen, die sich direkt an empfindliche Zähne richten. Das Geheimnis liegt in PAP – Phthalimidoperoxycapronsäure . Hinter diesem augenzwinkernden Namen verbirgt sich ein einzigartiger und vor allem gesundheitsfreundlicher Inhaltsstoff , der keine erhöhte Empfindlichkeit hervorruft und daher auch für empfindliche Zähne geeignet ist. ( Quelle ) Der Aufhellungseffekt ist der gleiche wie bei anderen Aufhellungsstreifen. Sie können es jedoch noch mit Aufhellungspasten oder LED-Lampen aufwerten.